Schachmuseum im Netz

Seit Jänner gibt es im Netz das Schachmuseum – eine virtuelle Seite, die sich mit Geschichte und Kultur des Schachspiels beschäftigt – und dabei eine Brücke zwischen Schach als Wettbewerb und Sport sowie der grösseren Dimension von Schach in Geschichte, Zeit und Raum zu schaffen. Die Intention ist, eine Drehscheibe für Informationen, einen Marktplatz auch der Nachrichten und Kenntisse, und eine  Brücke zwischen Schachbetrieb einerseits,  Schachforschung und -kultur andererseits zu bieten.
Viele Schachspieler sind auch Sammler, wollen vor allem mit fortschreitendem Alter mehr über den Hintergrund Ihrer Passion wissen – hier gibt es Hilfe dazu! – unter anderem Verweise auf Sammlerorganisationen und andere Hilfsmittel. Es gibt es eine ganze Menge von ähnlich gearteten Websiten – aber alle in englisch oder anderen Sprachen, wenig in deutsch – hier soll das Schachmuseum Abhilfe schaffen, denn es ist ausdrücklich auf die deutsche Sprache und die deutschsprachige Schachwelt ausgerichtet.
Für den Schachbund, die Landesverbände und die Jugendausbilder und Klubverantwortlichen kann das Schachmuseum einiges bieten:
– einerseits kann man es verlinken, das geht leicht,
– andererseits sich ewa über Schachvereine im Ausland, wo man Urlaub macht, informieren,
– etwa die ältesten österreichischen oder auch sonstwo europäischen Schachvereine finden,
– oder einschlägige Veranstaltungen, die Schach mit Kultur, Musik, Literatur etc. verbinden, ankündigen und bekannt machen. Und schliesslich auch Leute finden, mit denen man etwa ein Turnier durch eine Ausstellung , ein Workshop oder einen Filmvortrag anreichern kann.
Alle Informationen und Artikel sind nutzbar, dürfen kopiert, sonstwie verwendet, zitiert, und photomässig ausgebeutet werden – wie üblich mit Angabe der Quelle.
Ich bin zuversichtlich, dass auch Sie mit dem Museum eine Freude haben werden – ich erwarte mir jedenfalls viel Echo aus Österreich, Vorschläge, Kritik, Verbesserungen und Korrekturen aller Art.  es ist einiges über das Östereichische Schach enthalten -nicht genug, nie genug – und ich freue mich darauf, den Austro-Anteil im Museum ausweiten zu können.
Mit ganz besonders herzlichen Grüssen
Ihr
Nicholas Lanier
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